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In drei Tagen mit dem Jeep durch Suedbolivien | peru.christopheraue.de

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Nach 10 Stunden Busfahrt und etwas Schlaf sind wir morgens um sieben Uhr in Uyuni angekommen und wurden direkt fuer die Jeeptouren angeworben. Ab 10:30 Uhr soll es los gehen. Passt. Noch schnell Fruehstuecken, Rucksaecke umpacken und die Ausruestung aufbessern und dann sassen wir auch schon im Jeep.


Ausruestung fuer die Jeep-Tour: Sonnenbrille und Muetze.


Links: unsere Jeeps, rechts: Mittagspause

Erste Station war der Zugfriedhof nahe Uyuni. Verrostetes Metal wartete dort. Von hier ging es direkt weiter in die Salzebenen. Kilometerweit nur Salz. Flach. Perfekt fuer Fotos mit ein bisschen Perspektive. Abends uebernachteten wir in einem Hauschen, welches fast komplett aus Salz gebaut wurde. Eiskalte Dusche inklusive. Nach dem Direktstart in die Tour nach der Anreise im Bus, dem ganzen Salz und der Sonne nimmt man aber auch diese.


Zugfriedhof bei Uyuni


Salzebenen und mal wieder ein Sprungfoto


Klassische Perspektivfotos in den Ebenen. Rechts eine Homage an die noetige Koerperhaltung auf den Toiletten hier.


Uebernachtung in einem Salzhotel in der ersten Nacht

Am naechsten Tag besuchten wir dann zunaechst die sogenannte Galaxy Cave, eine Hoehle, von deren Decke versteinerte Algen und Korallen haengen. Direkt nebenan war eine weitere Hoehle mit Grabkammern aus einer Zeit vor den Inkas. Weiter mit dem Jeep hielten wir unterwegs immer mal wieder bei Vulkangestein oder sonstigen interessanten Steinformationen an.


Links: Galaxy-Cave, rechts: Thomas interessiert sich sehr fuer den alten Friedhof nebenan


Gestein unterwegs

Der Tag endete mit ein paar Lagunen. Neben Flamingos gab es hier auch die Laguna Colorada zu sehen, die merklich rot gefaerbt war. Durch den starken Wind wird die Wasseroberflaeche aufgeraut, wodurch man direkt auf die rotfarbigen Algen sieht, die dem See seine charakteristische Faerbung geben. Bei Windstille ist der See gewoehnlich blau.


Tierwelt. Links: Eine Mischung aus Eichhoernchen und Kanninchen. Rechts: Flamingos


Laguna Colorada

Tag drei begann frueh um fuenf Uhr. Beziehungsweise sollte es. Wir haben uns brav aus dem Bett gequaelt, aber unser Jeep brauchte, wie die Tage zuvor leider erstmal wieder Luft auf den Reifen. So ging es erst mit Verspaetung los. War schon etwas nervig, zumal es draussen eiskalt war. Also wirklich kalt. Die ein paar hundert Grad heissen Geysire am Wegesrand konnten uns auch nicht wirklich waermen. Mindestens bis zum Fruehstueck an den heissen Quellen frierten wir uns den Ar*** ab. Nach dem Stone-Tree endete unsere Tour am Laguna Verde, welcher eigentlich wie der Laguna Colorado die Farbe seiner Algen annehmen sollte. In diesem Fall sollte der See gruen sein. Es war nur absolut Windstill und so wars nix mit der gruenen Farbe. Dafuer gab es eine huebsche Spiegelung auf dem glatten See.


Links: Geysire, rechts: mal wieder heisse Quellen


Grosse Steine, links: Stone-Tree, rechts: Vulkan am Laguna Verde

Nachmittags fuhren wir dann wieder zurueck nach Uyuni. Von dort ging es dann ueber Nacht wieder direkt mit dem Bus nach La Paz und am naechsten Morgen weiter ueber Puno nach Arequipa und damit zurueck nach Peru. Mal wieder 48 Stunden den Hinter platt sitzen. War schon etwas wahnsinnig unser Abstecher nach Bolivien, was die Distanz und das Zeitmanagement angeht. Aber es geht alles ;)


Zurueck in Peru beim Grenzuebergang

Hier in Arequipa wollen wir die verbleibende Zeit nutzen und den Colca Canyon in einer Zwei-Tages-Tour besichtigen. Kondore solls hier geben. Vielleicht sehen wir ein oder zwei. Danach sieht der Plan vor, sich am Donnerstag wieder in Richtung Lima zu begeben. Am Freitag in der Frueh geht ja leider schon wieder unser Flug zurueck.

— Christopher

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