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Im Colca Canon nahe Arequipa 03. Oktober 2013, 11:24 EST

In Arequipa goennten wir uns erstmal einen Tag Pause. Ein Flug nach Lima wurde gebucht, um den 18 Stunden Busfahrt aus dem Weg zu gehen, die Waesche stand auch mal wieder an und ausserdem sollte das Essen hier ganz gut sein. Vor allem galt es endlich mal das Merrschweinchen (Cuy) auszuprobieren. Ist schon ein komisches Gefuehl, wenn man an einem frittierten Etwas herum muemmelt und dann feststellt, dass es sich dabei um den Kopf handelt…


Arequipa und der Kopf eines Meerschweinchens (Cuy)

Am folgenden Tag startete dann unsere kleine Tour durch den Colca Canon. Auf dem Weg zum Canon sollte es Kondore zu sehen geben. Am Cruz del Condor. Ein passendere Name waere Cruz del Nada gewesen. Dann wirklich etwas zu sehen gab es waehrend unseres Stops dort nicht. Von Kondoren keine Spur. Wir sassen schon wieder im Bus, als sich dann doch noch einer hoch oben in der Luft blicken liess. Puh. Glueck gehabt.


Links: das Colca Tal, rechts: der Beginn vom Canon


Ausschau halten nach Kondoren

Kurz danach hielt der Bus dann an und ab hier ging es per pedes weiter. Nach der Jeeptour und dem ganzen Rumgesitze im Bus, war es gut, mal wieder seine Beine vertreten zu koennen. Richard machte den Colca Canon unterdessen auf eigene Faust in einem etwas groesseren Bogen als wir. Deshalb muss es hier auf den Bildern reichen, wenn nur ein Bottesch zu sehen ist. ;)


Listo, vamos!


Gerade gestartet


Links: unterwegs, rechts: Auf der anderen Seite des Canons geht es spaeter auch noch lang


Links: im Tal auf der Bruecke, rechts: Erdrutsch!


Links: unten bei den Pools haben wir uebernachtet, der Pfad den Hang hinauf stand dann morgens an, rechts: Gruppenfoto nach dem Aufstieg

Der Wander-Teil dauerte bis zum Morgen des naechsten Tages. Um 9 Uhr hatten wir schon die gut drei Stunden Aufstieg aus dem Canon hinaus in den Knochen. Nach dem Fruehstueck im oben gelegenen Dorf fuhr uns dann wieder der Bus weiter. Die Punkte, die wir anfuhren, waren schon sehr touristisch ausgelegt. Ueberall wurde noch so jede kleine Gelegenheit genutzt, um anzuhalten und die Touristen um ihre Soles zu erleichtern. Souveniers ueberall, Alpaka Schals und Muetzen, Inka Kitsch. Naja, gehoert dazu. Und so ein ein Bild mit einem Adler auf dem Arm hat dann doch schon etwas. ;) Zum Abschluss gab es dann ein weiteres Mal heisse Quellen. Ich werde langsam zu einem Fan von diesen 40 Grad heissen Pools inmitten von Bergen unter freiem Himmel. Leider gibts das nicht in Deutschland mit dem Ambiente.


Alpaka und Adler


Ein weiteres Mal heisse Quellen

Heute morgen sind wir dann von Arequipa nach Lima zurueck geflogen. In gut 8 Stunden heben wir von hier in Richtung Miami und dann von dort nach Duesseldorf ab. Das war es dann leider schon mit dem Peru-Urlaub. Und damit sage ich an dieser Stelle einfach mal Tschuess. Man sieht sich in der Heimat.

— Christopher

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