Viel passiert ist heute nicht. Wir sind wie geplant von Lima nach Cusco geflogen, dann mit dem Taxi zum Hostel gefahren. Dabei immer schön den Taxipreis runterhandeln. Dazu am besten erstmal das Flughafengebäude verlassen. Allein dadurch fällt der Preis schon um ein paar Nuevos Soles.
Den Höhenunterschied von Lima nach Cusco von etwa 3000 Metern merkt man dann recht schnell, wenn man nach einer kleinen Treppe von 10 Stufen schon gut außer Atem ist. Wir haben eine kleine Wette am Laufen, dass niemand wirklich höhenkrank wird. Derjenige, den es doch erwischt, muss 20 Nuevos Soles an die Gruppe zahlen. Hat ein bisschen was von Russisch Roulette. Gleiches Spiel bei Montezumas Rache. Hier haben wir allerdings schon einen Gewinner ;).

Über den Dächern von Cuscu während der Dämmerung
Aber zurück zu Cusco. Die Stadt sieht aus der Luft aus wie, O-Ton Thomas, das „zerbombte Bosnien“, ist dann im Stadtkern aber doch ganz knuffig kolonialistisch, wenn auch sehr touristisch. Das Zentrum bildet der Plaza del Armas. Wirklich über diesen Platz hinaus sind wir heute nachmittag nicht mehr gekommen. Zumal wir uns dort von einigen lokalen Reise-Vermittlern Angebote zum geplanten Salkantay Trek nach Machu Picchu eingeholt haben. Wir schlafen noch einmal eine Nacht drüber und dann wird morgen gebucht.

Plaza del Armas bei Dunkelheit
